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Quelle: https://de.statista.com/infografik/18748/wohnungsmangel-in-deutschen-grossstaedten/
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Die derzeitige Niedrigzinslage wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt in Deutschland aus. Zwar kommen Hausbesitzer dank niedriger Zinslast günstig an das nötige Kapital, gleichzeitig sind die Preise für Wohnimmobilien in den vergangenen Jahren jedoch gestiegen. Lag der durchschnittliche Kaufpreis für Immobilien im Jahr 2010 noch bei 264.000 Euro, müssen Käufer mittlerweile durchschnittlich 328.000 Euro für das Eigenheim bezahlen. Trotz der hohen Preise sind die monatlichen Belastungen bei Bau oder Kauf einer Immobilie gesunken – und das, obwohl Bauherren und Käufer heute eine höhere Tilgung wählen als noch vor einigen Jahren.
Viele Eigenheimbesitzer achten auch bei der Anschlussfinanzierung darauf, die Weichen für ihre Schuldenfreiheit zu stellen: Sie investieren einen großen Teil der Zinsersparnis direkt in die Rückzahlung des Kredits. Weitere interessante Fakten zur Baufinanzierung in Deutschland zeigt die folgende Infografik, die in Zusammenarbeit mit Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, entstanden ist.
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/5737/baufinanzierung-in-deutschland/
Monaco ist die teuerste Stadt für Luxusimmobilien. Laut einem Ranking der Bank Julius Bär lag der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter für Luxusapartments in Monaco 2019 bei 89.240 US-Dollar. Auch in Hongkong, London und Tokio sind die Preise besonders hoch. Dagegen ist es in Frankfurt am Main vergleichsweise beinahe günstig, mit im Schnitt 12.577 US-Dollar pro Quadratmeter, wie die Statista-Grafik zeigt.
Eine Eigentumswohnung zu kaufen, ist für die meisten Menschen in vielen Metropolen der Welt kaum noch möglich. Die Schweizer UBS-Bank hat nun ausgewertet, wie viele Jahre lokale Fachkräfte arbeiten müssten, um sich eine zentrumsnahe Wohnung in ausgewählten Städten weltweit kaufen zu können – mit folgendem Ergebnis:
In Hong Kong entspricht der Wert einer zentral gelegenen 60-Quadratmeter-Wohnung 21 durchschnittlichen Jahresgehältern einer Fachkraft aus dem Dienstleistungssektor. Eine vergleichsweise große Wohnung in Paris kostet so viel wie 15 Jahresgehälter und in London 14, wie die Statista-Grafik zeigt. In Zürich sind es immerhin sieben durchschnittliche Jahresgehälter bis zur Eigentumswohnung – vorausgesetzt, man würde das gesamte Geld investieren. Vergleichsweise günstig ist es noch in Chicago. Dort reichen der Studie zufolge drei Jahresgehälter aus.
Auch das Risiko einer Immobilienblase in Metropolen wurde in der Studie untersucht. Am höchsten ist das Risiko demnach in München.
Mehr Infografiken finden Sie bei StatistaIn vielen Teilen Deutschlands fehlt bezahlbarer Wohnraum. In anderen Regionen ist es dagegen genau umgekehrt – dort wird zu viel gebaut und viele Häuser stehen leer. Eine neue Studie des IW Köln zeigt, wo Deutschland mehr bauen muss und wo es bereits zu viele Wohnungen gibt.
Das Ergebnis: Vor allem in den Großstädten wie München, Hamburg und Berlin mangelt es an (bezahlbarem) Wohnraum. Doch auch kleinere Städte kommen der hohen Nachfrage zum Teil nicht hinterher. In Speyer in Rheinland Pfalz wurden im Zeitraum 2016 bis 2018 nur 21 Prozent der bis 2020 benötigten Wohnungen fertiggestellt. In Kiel waren es nur 25 Prozent und in Braunschweig 35 Prozent, wie die Statista-Grafik zeigt.
Ganz anders sieht es im bayerischen Landkreis Rhön-Grabfeld aus: Dort übertrifft das Angebot deutlich die Nachfrage, der Baubedarf wurde 2016 bis 2018 um 401 Prozent übertroffen. Auch im niedersächsischen Helmstedt werden mehr Wohnungen und Häuser gebaut als benötigt werden.
Insgesamt müssten in Deutschland aber mehr Wohnungen gebaut werden – laut IW Köln rund 341.700 neue Wohnungen pro Jahr, um den Bedarf bis 2020 zu decken.
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/18762/anteil-des-wohnungsbaus-am-tatsaechlichen-wohnungsbedarf-in-deutschland/
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/2133/veraenderung-der-verbraucherpreise-in-deutschland-im-vergleich-zum-jeweiligen-vorjahresmonat/
Die Suche nach einer neuen Wohnung kann zeitaufwendig, anstrengend und voller Enttäuschungen sein – vor allem in den Großstädten. Wie sehr Wunsch und Wirklichkeit von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt in den größten Städten Deutschlands auseinanderklaffen, zeigt eine aktuelle Auswertung des Immobilienportals Immowelt für das Jahr 2018.
Ausgewertet wurden 150.000 Inserate für Mietwohnungen und die dazugehörigen Kontaktanfragen. 50 Prozent der Anfragen richteten sich an vergleichsweise günstige Angebote, die allerdings nur einen Bruchteil der Angebote ausmachten und zum Teil weit vom Median der inserierten Preise abwichen.
Am deutlichsten ist der Unterschied in München. Die Hälfte der Anfragen richteten sich an Wohnungsangebote mit einer maximalen Miete von 840 Euro. Doch diese Angebote machten lediglich 18 Prozent des Marktes aus. Die restlichen 82 Prozent hatten im Mittel einen Preis von 1.200 Euro. Damit klaffen Wunsch und Wirklichkeit 360 Euro auseinander. Ebenfalls weit von den Bedürfnissen der Mieter entfernt ist der Markt in Frankfurt (Abweichung: 301 Euro) und Stuttgart (180 Euro).
Der geringste Unterschied zeigt sich in Dresden: MieterInnen sind bereit oder in der Lage, maximal 399 Euro zu zahlen. 46 Prozent der Angebote überschreiten diesen Wert nicht, der Medianpreis liegt bei 410 Euro – also lediglich 11 Euro darüber.
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/18589/wunsch-und-wirklichkeit-auf-dem-wohnungsmarkt/
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/18571/kaufpreisentwicklung-fuer-bauland-in-deutschland/
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/15867/mietpreiswachstum-in-deutschland/
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Quelle: https://de.statista.com/infografik/7593/anzahl-der-pflegebeduerftigen-in-deutschland/